Wem folgen Sie?

Es hat nichts besonderes mit der Masse zu gehen - oder? Niemandem fällt es schwer, das zu tun, was jeder tut. Was unseren Charakter jedoch auf die Probe stellt, ist der Einsatz gegen die Strömung. Es sind die lebenden Fische, die flussaufwärts schwimmen, die toten Fische treiben flussabwärts.

Vor einiger Zeit trieb ein Hirte eine Schafherde langsam über eine Landstraße. Als sie eine Brücke erreichten, die eine Schlucht überquerte, erschreckte plötzlich irgendetwas die ganze Herde. Einen Moment lang standen die Schafe wie in Panik still, dann machte ein Schaf einen großen Sprung, übersprang das Geländer und verschwand. Blitzschnell folgte ein anderes, und noch eines, und noch eines. Der Hirte tat alles, um sie aufzuhalten, aber es war zu spät. Jedes Schaf schien plötzlich auf die Idee zu kommen, dass es das Richtige sein musste, weil es alle taten. Nur wenige ließen sich zurückhalten. Innerhalb von Sekunden waren die Felsen unter ihnen mit toten und sterbenden Schafen bedeckt.

Folgen Sie den religiösen Modeströmungen? Gegenwärtig ist es sehr beliebt, das Evangelium zu ignorieren und so zu leben, als gäbe es keine Seele, die entweder verloren geht oder für immer gerettet wird. Als gäbe es keine Sünden, für die man Rechenschaft ablegen muss, keine Ewigkeit, die man verbringen muss. Es hat nicht viel tugendhaftes, nur einer populären Mode zu folgen. Folgende Anweisung ist meist unbekannt oder wird ignoriert: " Du sollst der Menge nicht folgen zum Übeltun" (2. Mose 23,2). Die größte Menschenmenge kann durch ihre Anzahl das Falsche nicht richtig.

Wenn Sie Ihre Seele nicht berücksichtigen - dann liegen Sie falsch. Wenn Sie Gott aus Ihrem Leben ausschließen, wenn Sie Christus als eine bloße historische Person behandeln, die für Sie nicht von besonderem Interesse ist - dann liegen Sie falsch. Wenn Sie nur für Ihr eigenes Vergnügen leben und ignorieren, was Gott über die Sünde sagt - dann sind Sie im Unrecht. Und es ist keine Entschuldigung zu sagen: "Oh, aber das machen doch alle".

Lassen Sie mich Ihnen außerdem Folgendes sagen: NICHT JEDER tut es. Es gibt keinen Fall, in dem man sagen kann: "Alle tun es". Es gibt immer Ausnahmen. In diesem Fall gibt es, Gott sei Dank, sehr viele Ausnahmen. Das Evangelium von Christus wird weithin gepredigt, und Tausende glauben daran.

Viele entscheiden sich heute für Christus. Wo werden SIE die Ewigkeit verbringen? Zu sagen, dass sich die Menschen heutzutage keine Gedanken über solche Dinge machen, ist keine Antwort auf diese Frage. Sie werden die Ewigkeit trotzdem irgendwo verbringen müssen. Wenn Sie einmal sterben, wird es - im Gegensatz zu den Tieren - für Sie weitergehen. Und weil das so ist, ist Christus für Sünder gestorben.

"Denn Gott ist einer, und einer Mittler zwischen Gott und Menschen, der Mensch Christus Jesus, der sich selbst gab zum Lösegeld für alle" (1. Timotheus 2,5-6). Es gibt einen Gott, gegen den Sie gesündigt haben. Es gibt einen Vermittler, der für Sie gestorben ist. Mögen Sie doch dieses Mittlerangebot in Anspruch nehmen und dadurch Vergebung Ihrer Sünden empfangen. Da geschieht wenn Sie Christus als Ihrem persönlichen Erlöser vertrauen - jetzt gleich.

Zurück zur Übersicht